Storz-Kupplungen werden entwickelt, um Schläuche miteinander oder mit festen Armaturen zu verbinden. Wenn Sie diese Storz-Kupplungen verwenden möchten, werden Transportschläuche, Saugschläuche und Wasserschläuche verwendet. Eine Storz-Kupplung verfügt über eine Bajonettverriegelung. Wenn der Abstand zwischen den Nocken der Bajonettverriegelung in Millimetern übereinstimmt, passen beide Kupplungen zusammen. Dies wird als NA (Nockenabstand) bezeichnet. Der Nockenabstand der Storz-Kupplung bestimmt also, ob Sie den Schlauch erfolgreich koppeln können. Wenn Sie eine Storz-Kupplung erwerben möchten, haben Sie die Wahl mit Schlauchtülle, Innengewinde, Außengewinde und Klemmring-Tülle. Diese vier Varianten finden Sie alle bei uns.
Storz-Kupplungen bestehen normalerweise aus Messing oder Aluminium. Sie können durch Gießen für allgemeine Schlauchverbindungen und Niederdruckanwendungen hergestellt werden, aber für den Einsatz bei der Brandbekämpfung ist es besser, Schmiedestücke zu verwenden, um die Sicherheit und Haltbarkeit der Kupplung zu gewährleisten. Oft werden sie als „geschlechtslose“ Kupplung bezeichnet, da statt eines männlichen und eines weiblichen Endes mit Schraubgewinde beide Enden identisch sind und mit jedem anderen Ende gleicher Größe verbunden werden können. Dies wird auch als hermaphroditische oder Zweiwegverbindung bezeichnet.
Spezielle Schlüssel werden verwendet, um die Handhabung der Storz-Kupplungen zu erleichtern. Der Hauptvorteil der Verwendung von besteht in der schnellen Schlauchverbindung, da ein Schlauch mit einer Vierteldrehung verriegelt werden kann. Im Vergleich dazu benötigen Schlauchverbindungen mit Schraubkupplungen oft mehrere Umdrehungen. Aus diesem Grund gelten Kupplungen als sicherere Alternative zu Schraubkupplungen. Ein weiterer Vorteil gegenüber ist, dass die Verbindungsflächen und Haken weniger anfällig für Beschädigungen sind, wenn die Kupplung auf einen harten Untergrund fällt oder über diesen gezogen wird.
Kupplungen werden hauptsächlich verwendet, um Schläuche miteinander oder mit festen Armaturen zu verbinden. Diese produkte eignen sich besonders gut für flach aufrollbare Schläuche. Storz produkte werden häufig von Feuerwehren in vielen europäischen Ländern (Portugal, Dänemark, Deutschland, Österreich, Schweiz, Schweden, Niederlande, Israel und Griechenland) eingesetzt, finden aber auch in der Industrie breite Anwendung.
Die Storz-Kupplungen stammen aus Deutschland und bestehen aus zwei identischen Teilen (Halb-Storz-Kupplungen). Um eine Storz-Verbindung herzustellen, werden die beiden gegenüberliegenden Kupplungen zusammengedrückt, sodass die Haken jeder Kupplung in die Schlitze der Flansche der anderen Kupplung greifen. Eine Halb-Kupplung hat zwei oder drei Vorsprünge und ebenso viele Aussparungen. Die Anzahl der Vorsprünge hängt vom Durchmesser ab. Dann werden die produkte in entgegengesetzte Richtungen gedreht, bis sie fest sind oder die Verriegelung einrastet. Dadurch entsteht eine wasserdichte Verbindung zwischen den inneren Dichtungen. Zum Lösen der Kupplung werden die Verriegelungen gelöst, und die Verbindung wird in die entgegengesetzte Richtung gedreht, bis Haken und Schlitze wieder übereinstimmen.
Eine Kupplung besteht aus zwei identischen Teilen, die ineinander gedreht werden können. Eine Halb-Kupplung hat zwei oder drei Vorsprünge, abhängig vom Durchmesser.
Für Schläuche, die unter Druck stehen, wird eine Druckkupplung verwendet. Diese Kupplung wird bei der Verbindung um 130° gedreht und ist mit einem druckbeständigen Gummiring ausgestattet. Unter Druck lässt sich diese Verbindung nur sehr schwer lösen, was die Sicherheit erhöht.
Für Saugleitungen wird eine Saugkupplung verwendet, die bei Anschluss um 90° gedreht wird und ebenfalls mit einem druckbeständigen Gummiring versehen ist. Diese Kupplungen sind oft mit ausklappbaren Griffen ausgestattet, um das Verbinden der oft starren Schläuche zu erleichtern.
Der Deutsche Carl August Guido Storz beantragte 1882 ein Patent für die von ihm erfundene Kupplung. Storz war Architekt und erkannte bei einem Brand in Konstanz die Schwierigkeiten, die mit der Arbeit mit Schraubkupplungen verbunden waren. 1936 wurde sein Entwurf in Deutschland zum Standard und als „Reichsnormal“ bekannt. Seit 1933 wird sie von deutschen Feuerwehren verwendet.
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